Smart Wealth: KI-Investments treffen auf akademische Exzellenz
Der Zürcher Vermögensverwalter Smart Wealth verstärkt seine Innovationskraft: Mit der Gründung eines wissenschaftlichen Beirats sichert sich das Finma-regulierte Fintech zusätzliche Forschungskompetenz zur Weiterentwicklung seiner KI-gestützten Anlagetechnologie.
Smart Wealth ist bekannt für seine datengetriebene Investmentstrategie: Nun sollen Forschung und Kapitalmarkt noch enger verzahnt werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Den Vorsitz des neu geschaffenen Gremiums übernimmt Professor Manfred Deistler, eine internationale Grösse der Ökonometrie.
Der emeritierte Professor der TU Wien war schon an der Entwicklung der ursprünglichen Prognose- und Optimierungstechnologie beteiligt – sie bildet heute das Fundament des Smart-Wealth-Modells.
Neue Massstäbe
Als Fellow der Econometric Society, des Journal of Econometrics und des IEEE steht er für akademische Exzellenz. Zudem war er wissenschaftlicher Berater der fin4cast-Gruppe von Siemens.
Seine Rückkehr als strategischer Kopf an die Seite von Smart Wealth markiert eine Rückbesinnung auf bewährte wissenschaftliche Stärke – mit dem Ziel, neue Massstäbe in der KI-basierten Vermögensverwaltung zu setzen, wie weiter zu erfahren war.
Ergänzung aus Zürich
Professor Michael Wolf, Universität Zürich (Bild: zvg)
Neben Deistler hat Smart Wealth einen weiteren Experten in den Beirat berufen: Professor Michael Wolf von der Universität Zürich. Der in Stanford promovierte Statistik- und Ökonometrieprofessor gilt als einer der führenden Köpfe im Bereich grosser Kovarianzschätzungen und resampling-basierter Inferenz.
Als Fellow der Society for Financial Econometrics bringt auch er internationale Reputation mit.
Beide Professoren sollen nicht nur beraten, sondern aktiv zur Weiterentwicklung der Smart-Wealth-Technologie beitragen. Ihre aktuelle Forschung fliesst direkt in die Algorithmen ein, die das Unternehmen seit über 20 Jahren gegenüber klassischen Vermögensverwaltern outperformen lassen.
Forschung mit Zukunftspotenzial
Ein Beispiel für die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis liefert Melanie Heldenberg. Ihre Masterarbeit im Bereich Quantitative Finance, betreut von Professor Deistler, diente als Grundlage für ihre aktuelle Dissertation im Rahmen des Forschungsprogramms von Smart Wealth.
Heldenberg wurde kürzlich mit dem «Engelbert Dockner Master Thesis Award» ausgezeichnet – ein Beleg für das hohe wissenschaftliche Niveau der Initiative.
Damit positioniert sich Smart Wealth nicht nur als Technologie-Vorreiter, sondern auch als Talentschmiede für die nächste Generation von Quant-Investoren und KI-Spezialisten, wie am Montag weiter zu erfahren war.
«KI allein reicht nicht»
Für Miró Mitev, Gründer und CEO von Smart Wealth, ist die Gründung des Beirats ein logischer Schritt in der Weiterentwicklung der Unternehmens-DNA: «Unsere Technologie liefert überdurchschnittliche risikoadjustierte Renditen, weil sie auf Daten basiert – nicht auf Meinungen. Aber KI braucht wissenschaftliche Führung. Nur so bleibt sie zukunftsfähig und robust», betonte er.
Smart Wealth Asset Management ist ein in Zürich ansässiger, Finma-regulierter Vermögensverwalter, der seit über zwei Jahrzehnten auf KI-basierte Anlagestrategien spezialisiert ist.